Anbaumöglichkeiten Halmschreddermodule
Es gibt vielfältige Möglichkeiten, die Halmschreddermodule zu verbauen. Eine Möglichkeit, ist die Verbindung direkt mit dem Erntevorsatz.
Da das Gesamtgewicht beim Anbau in der Front ein Problem darstellt, kann man über weitere Alternativen nachdenken, die dieses Problem relativieren könnten. Es ist möglich, die Halmschreddermodule unter oder seitlich am Fahrzeug zu befestigen.
In Verbindung mit der Messerwalze der Firma Wallner im 3 Meter Front- und 6 Meter Heckanbau, wurden auf insgesamt dann 9 Meter Arbeitsbreite sehr gute Ergebnisse erzielt.
Maiszünslerbekämpfung direkt am Maishäcksler Video
Am effektivsten arbeiten die Baß STOPPELMAXX-Reibradmodule bei Anbau direkt unter dem Maiserntegerät, noch vor den Rädern des Selbstfahrers. Bei dieser Anbauvariante werden keine Stoppel umgefahren und können so gut erfasst werden.
Das Arbeitsergebnis liegt auf diese Weise bei über 95%, je nach Bodenbeschaffenheit. Da der größte Teil der Stoppeln von den Reibrädern erfasst und bis in die Wurzel hinein aufgerissen und zerstört wird, ist eine sehr schnelle Verrottung gegeben und dem Maiszünsler wird der Überlebensraum zerstört.
Dies ist eine gute Lösung, weil das System die Stoppeln bis in die Wurzel hinein aufreißt. Die Auszählung der mit den Baß Modulen bearbeiteten Stoppel, wurde durch die Landwirtschaftliche Lehranstalt Triesdorf in Zusammenarbeit mit dem Amt für Landwirtschaft und Ernährung durchgeführt und dokumentiert. Die Ergebnisse wurden bereits im Landwirtschaftlichen Bayerischen Wochenblatt veröffentlicht. Bei Interesse senden wir Ihnen die Ergebnisse gerne zu.
Zusammen mit der Firma Altenbuchner in Österreich konnte im Herbst 2018 belegt werden, dass der Anbau von Reibradmodulen, nicht nur im Front- und Heckanbau, sondern auch als Nachrüstung direkt am Häcksler machbar ist. Die Module können auch klappbar angeordnet werden. Die Module können sowohl hydraulisch als auch mechanisch angetrieben werden.
Die Auszählung der mit den Baß Modulen bearbeiteten Stoppel, wurde durch die Landwirtschaftliche Lehranstalt Triesdorf in Zusammenarbeit mit dem Amt für Landwirtschaft und Ernährung durchgeführt und dokumentiert. Die Ergebnisse wurden bereits im Landwirtschaftlichen Bayerischen Wochenblatt veröffentlicht.